Eine Hommage an Alexander Gerbig

Aus Anlass des 145. Geburtstages und 75. Todestages von Alexander Gerbig in diesem Jahr präsentiert das Suhler Waffenmuseum mit Partnern eine Ausstellung zu Ehren dieses außergewöhnlichen Suhler Malers und Grafikers.


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Schauplatz der Präsentation ist die Galerie im Atrium des CCS. Dort findet am Donnerstag, dem 3. August, um 19 Uhr die Eröffnung der Ausstellung statt, die bis zum 17. September besichtigt werden kann.

Die „Wäscherinnen“, eines der bekanntesten Gemälde von Alexander Gerbig, ist im Waffenmuseum ausgestellt. Archivfoto: Norbert Seidel

Die Schau ist eine Hommage an Alexander Gerbig, „der mit zu den bedeutendsten Suhler Malern zählt und in seinem vielfältigen Schaffen sehr produktiv gewesen ist“, würdigt Peter Arfmann, der Leiter des Waffenmuseums, die Leistungen Gerbigs, einem Vertreter des Expressionismus.


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Die Ausstellung gibt Einblicke in dessen Schaffensperioden und zeigt ein breites Spektrum seiner Arbeiten. Zu sehen sind 80 Gemälde, Holzschnitte und Aquarelle. Die Werke stammen aus dem Fundus des Waffenmuseums bzw. wurden von Suhler Bürgern und weiteren Museen als Leihgaben zur Verfügung gestellt.

In Suhl fanden seit 1928 bislang acht Ausstellungen (unter verschiedenen Aspekten) zu Alexander Gerbig statt. Die nunmehr neunte Schau steht im Zeichen des Spiegels, als einem Medium der Selbsterkenntnis, der Selbstwahrnehmung und der Reflektion. „Ohne, dass eine Deutung der ausgestellten Arbeiten vorgegeben wird, kann jeder Besucher selbst reflektieren und so seinen eigenen Weg zu Alexander Gerbig finden“, stimmt Peter Arfmann auf die Schau ein.

Öffnungszeiten der Galerie ab 1. August 2023: Mittwoch bis Sonntag 13 bis 17 Uhr

Text: Steffi Seidel; Fotos (2): Waffenmuseum Suhl